Abschied nehmen

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Hallo:)

Nun ist es langsam an der Zeit, Abschied zu nehmen. Irgendwie ging alles doch ganz schön schnell und fällt (glücklicherweise?) mit dem neuen Jahr zusammen.

Zuerst musste ich mich von einem Teil meiner Kleidung verabschieden. Gemeinsam mit meinen Wanderschuhen, einer kleinen Küchen-Grundausstattung, dem Teppich sowie meiner Blackroll werden sie im Koffer mit dem Auto nach Skadinavien transportiert.

Am Jahresende bin ich das vorerst letzte Mal über den Uni-Campus gelaufen und habe den wundervollen Sonnenschein dabei richtig genossen. Die aktuellen Minusgrade bereiten mich hoffentlich gut auf zukünftige Läufe in Norwegen vor.

Meinem geliebten Rennrad, mit dem ich 2024 so schöne Touren gefahren bin (leider viel zu selten), habe ich bereits „Goodbye“ gesagt, als es auf die Rolle montiert wurde.

Und es gab viele weitere kleine und große Momente, in denen ich mir gedacht habe, dass ich das jetzt erstmal nicht so schnell wiedersehe beziehungsweise genießen kann. Trotz all dem fühlt sich das Semester in Norwegen noch so unfassbar weit weg an. Auch wenn ich gerade alles restliche in den Rucksack gepackt (ja, ich musste nochmal auf den größeren wechseln, da es doch etwas mehr als erwartet war), mein Essen für die Zugfahrt vorbereitet und mir den Wecker für morgen gestellt habe. Meine Fahrkarte ist auch schon in die Interrail-App geladen, genauso wie weitere Apps für den Alltag in Skandinavien.

Im Moment überwiegt zum Glück die Neugier, und ich bin unendlich gespannt auf die Natur in Norwegen!
Unitechnisch bin ich allerdings sehr nervös. Natürlich überschneiden sich die beiden Module, die ich unbedingt belegen möchte. Ich bin mir noch nicht sicher, ob man die Vorlesungen einfach auslassen und sich das Skript im Selbststudium aneignen kann (hier mache ich das so oft und wirklich gerne haha).
In ein paar Tagen weiß ich es hoffentlich.